Trauma lösen, Gedanken verändern & das Hormonsystem stärken
Kennst du das Gefühl, ständig erschöpft zu sein, gereizt zu reagieren oder deinen Körper nicht mehr richtig zu spüren?
Vielleicht ist dein Bauch dauerhaft angespannt, dein Schlaf unruhig oder deine Hormone spielen verrückt. Was viele nicht wissen: Dahinter können alte emotionale Wunden und belastende Gedankenmuster stecken – und genau hier setzt Hypnose an.
In diesem Beitrag erfährst du, wie unverarbeitete Traumata, chronischer Stress und negative Gedanken dein Nervensystem, deinen Darm und dein Hormonsystem beeinflussen – und wie du über Hypnose wieder in deine Kraft kommst.
Wie Trauma und Gedanken unser Hormonsystem beeinflussen
Unser Körper ist ein fein abgestimmtes Zusammenspiel von Hormonen, Neurotransmittern und Nervensignalen. Gerät eines dieser Systeme aus dem Gleichgewicht – etwa durch anhaltenden Stress oder seelische Verletzungen – wirkt sich das auf den ganzen Organismus aus.
- Trauma aktiviert dauerhaft das Stresssystem. Der Körper bleibt in einem Zustand von Alarmbereitschaft (Fight, Flight oder Freeze).
- Das führt zu einem sogenannten Pregnenolon-Steal: Die Hormonvorstufe Pregnenolon wird überwiegend zu Cortisol umgebaut, statt zu beruhigenden Hormonen wie Progesteron oder DHEA.
- Die Folge: Erschöpfung, Zyklusbeschwerden, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Schilddrüsenprobleme.
Gleichzeitig beeinflussen negative Gedanken und Glaubenssätze direkt unser Hormonsystem. Gedanken wie „Ich schaffe das nicht“ oder „Ich bin nicht gut genug“ aktivieren unterschwellig immer wieder das Stresszentrum im Gehirn – mit echten körperlichen Auswirkungen.
Warum der Darm eine Schlüsselrolle spielt
Wusstest du, dass über 90 % des Serotonins (unser Glückshormon) im Darm gebildet werden?
Ein gereizter oder geschwächter Darm – zum Beispiel durch Dauerstress, Trauma oder unbewusste Anspannung – kann die Produktion dieser wichtigen Botenstoffe stark beeinträchtigen.
Ein Ungleichgewicht im Darm wirkt sich aus auf:
- Stimmung & Schlaf
- Hormonhaushalt
- Immunsystem
- Entgiftung
- Nährstoffaufnahme
Ein gestresstes Nervensystem blockiert auch den Vagusnerv, der als Verbindung zwischen Darm und Gehirn wirkt.
Der Körper bleibt in einer Art innerer Daueranspannung – die Regeneration, das Loslassen und die hormonelle Regulation werden gehemmt.
Wie Hypnose hier ansetzt
Hypnose kann dabei helfen, tiefsitzende innere Muster und emotionale Belastungen sanft zu lösen. In einem Zustand tiefer Entspannung werden unterbewusste Blockaden, alte Schutzstrategien und einschränkende Gedankenmusterzugänglich – und dürfen sich verändern.
Hypnose wirkt auf:
- das vegetative Nervensystem
- die Stressachse (HPA-Achse)
- den Hormonhaushalt
- den Darm (über den Vagusnerv)
- und vor allem: auf deine innere Wahrnehmung und Selbstregulation
Durch ursachenorientierte Hypnose lösen wir tief sitzende, unbewusste Ursachen – mit gezielten Suggestionen und inneren Bildern lernt dein Körper wieder, sich sicher zu fühlen. Das Nervensystem darf zur Ruhe kommen – und damit findet auch dein Hormonsystem zurück in seine natürliche Balance.
Für wen ist Hypnose geeignet?
Dieser Ansatz eignet sich besonders für Frauen, die sich oft erschöpft, innerlich unruhig oder hormonell aus dem Gleichgewicht fühlen – ohne dass „organisch“ etwas gefunden wird.
Auch nach belastenden Lebensphasen, emotionalem Stress oder langanhaltenden Verdauungsbeschwerden kann Hypnose eine wertvolle Unterstützung sein.
Gedanken, Hormone und Bauchgefühl gehören zusammen
Wenn du spürst, dass dein Körper dir Signale sendet – etwa durch Zyklusbeschwerden, Schlafprobleme, Darmbeschwerden oder emotionale Unruhe – dann darfst du genau hinschauen. Nicht alles ist „nur hormonell“. Oft liegt darunter eine emotionale Anspannung, die gelöst werden möchte.
Und genau das ist meine Arbeit:
Ich begleite dich dabei, wieder in deine innere Ruhe, Klarheit und Balance zu finden – durch ursachenorientierte Hypnose, ganzheitlich und einfühlsam.
Buche deine persönliche Hypnose vor Ort in Coburg oder online via Zoom.
Ich freue mich auf dich.
Alles Liebe für dich, Heike Schauberger