Du bist nicht das, was du denkst – du nimmst lediglich deine Gedanken wahr. 

Wenn du in völliger Stille verharrst, vernimmst du eine Stimme in deinem Kopf. 

Manchmal kommentiert sie deine Handlungen, manchmal plappert sie einfach vor sich hin. Oder sie kommentiert, zweifelt, bewertet Situationen, Orte oder Menschen. Diese Stimme verstummt nie ganz; oft schenkst du ihr vielleicht einfach keine Beachtung und blendest sie dadurch aus.

Diese Stimme stellt deine Gedanken dar. Der erste Schritt zur inneren Erleuchtung besteht darin, deine Gedanken bewusst zu registrieren, sie zu beobachten und zu akzeptieren. 

Je mehr Zeit du damit verbringst, auf deine Gedanken zu hören, desto besser verstehst du sie. 

Deine Gedanken haben, ähnlich wie eine eigene Persönlichkeit, bestimmte Eigenheiten, Vorlieben und Muster. 

Je vertrauter du mit deinen Denkweisen wirst, desto besser kannst du sie einschätzen: Ist ein bestimmter Gedanke es wert, ernst genommen zu werden, oder solltest du ihn lieber ignorieren? 

Woher stammt dieser Gedanke überhaupt?

Der nächste Schritt ist zu erkennen, dass deine Gedanken Objekte deines Bewusstseins sind.  

Sie definieren nicht deine Identität, sondern entstehen in deinem Kopf – meist ohne dein bewusstes Zutun. 

Dein Bewusstsein ist ständig damit beschäftigt, deine Wahrnehmungen, Gefühle und Gedanken zu verarbeiten. 

Den Großteil deiner mentalen Aktivitäten hast du nicht unter Kontrolle.

Wenn du zum Beispiel Traurigkeit empfindest oder plötzlich denkst „Mich nervt meine Arbeitskollegin“ bedeutet das nicht, dass du zwangsläufig ein missmutiger oder hasserfüllter Mensch bist. 

Es zeigt lediglich, dass dein Bewusstsein gerade dieses Gefühl des genervt seins oder diesen Gedanken wahrgenommen hat. Was du daraus machst, liegt in deiner Hand.

Darüber hinaus ist es hilfreich, sich der Quellen deiner Gedanken bewusst zu werden. 

Viele deiner mentalen Muster sind durch deine Erfahrungen und dein Umfeld geprägt. Indem du diese Einflüsse erkennst, kannst du besser verstehen, warum bestimmte Gedanken auftauchen und wie du mit ihnen umgehen solltest.

Eine effektive Möglichkeit, tiefsitzende Traumata zu bearbeiten, ist die Hypnose-Therapie.  

Hypnose kann dir helfen, in tiefere Schichten deines Bewusstseins vorzudringen und verborgene Erinnerungen oder Gefühle ans Licht zu bringen. Durch die Arbeit mit einem qualifizierten Hypnosetherapeuten kannst du lernen, diese Traumata zu verarbeiten und ihre negativen Auswirkungen auf dein Denken und Fühlen zu reduzieren. 

Eine wichtige Übung zur Förderung dieser Bewusstheit ist die Meditation. Durch regelmäßige Meditationspraxis lernst du, deine Gedanken ohne Urteil zu beobachten und einen inneren Abstand zu ihnen zu gewinnen. Dies hilft dir, dich nicht mit deinen Gedanken zu identifizieren, sondern sie als vorübergehende Phänomene zu betrachten, die kommen und gehen.

Zusätzlich können folgende Tipps hilfreich sein: 

1. Tagebuch führen: Schreibe regelmäßig deine Gedanken und Gefühle auf. Dies hilft, Muster zu erkennen und Gedanken zu reflektieren.

2. Achtsamkeitsübungen: Integriere kurze Achtsamkeitsübungen in deinen Alltag, um im Moment präsent zu bleiben und deine Gedanken klarer wahrzunehmen.

3. Positive Selbstgespräche: Übe, dir selbst positiv zuzusprechen. Ersetze negative Gedanken durch konstruktive und ermutigende Aussagen.

4. Körperliche Aktivität: Regelmäßige Bewegung kann helfen, den Geist zu klären und negative Gedanken zu reduzieren.

5. Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung unterstützt nicht nur den Körper, sondern auch das geistige Wohlbefinden.

6. Gespräche mit Vertrauenspersonen: Sprich über deine Gedanken und Gefühle mit Freunden, Familie oder einem Therapeuten. Externe Perspektiven können neue Einsichten bieten.

Letztlich liegt die Macht in dir, deine Reaktionen auf deine Gedanken zu steuern. Indem du dich von der automatischen Identifikation mit deinen Gedanken löst, gewinnst du die Freiheit, bewusster und gelassener auf die Herausforderungen des Lebens zu reagieren.  

Dies führt zu einem tieferen Verständnis deiner selbst und zu einem erfüllteren, friedlicheren Leben. 

Hypnose kann dir also helfen, solltest du mit deinen Bemühungen nicht weiter kommen.

 

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Alles Liebe, Heike Schauberger

 

 

 

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